Voller Erfolg: Kinder lehren Eltern das Fürchten!

Wenns ans Eingemachte geht, dann kuschen die ‚Besorgten Eltern‘ offenbar vor den ‚Besorgten Kindern‘. Sowohl der für den 3. Mai in Stuttgart, als auch der für den 10. Mai in München angekündigte Marsch der ‚Besorgten Eltern‘ fiel aus. Offenbar hat sie der Wettbewerb der ‚Besorgten Kinder‘ eingeschüchtert.

Damit haben wir gleich zwei homophobe Aufmärsche verhindert.

Der nächste ist nun für den 28. Juni in Stuttgart angekündigt und wir planen bereits unsere kritische Teilnahme im Rahmen des weiterhin bestehenden Wettbewerb um das Schild mit der blödsinnigsten Botschaft.

„Besorgte Eltern“…? wir sind besorgt!

schild

Wir, die Initiative ‚Besorgte Kinder‘ rufen hiermit offiziell einen Wettbewerb um das kreativste Schild auf der homophoben Demonstration am 3. Mai in Stuttgart aus. Bereits auf den drei vorangegangenen Demonstrationen waren Aktivist/innen von uns mit eigenen Schildern vertreten. Eine Auswahl der Aufnahmen findet ihr unter Hall of Fame.

 

Jetzt seid ihr an der Reihe – malt ein lustiges Schild, lasst euch auf der Demo von euren Freunden fotografieren und schickt und macht beim Wettbewerb mit! Mehr dazu unter Mitmachen

 

Wie wir darauf kommen…

Wir haben auf den Demos die unglaublich bescheuerten, aber auch irre komischen Schilder der Bildungsplangegner/innen gesehen und begannen uns ernsthaft sorgen um unsere Eltern zu machen. Da dachten wir, was unsere besorgten Eltern machen, können wir um unsere Eltern besorgte Kinder auch und haben angefangen irrwitzige Schilder zu malen und auf die Demo zu gehen.

 

Das lustigste war aber, dass unsere besorgten Eltern die verrückten Schilder auf ihrer Demo nicht einmal bemerkt haben – oder zumindest haben sie sie nicht weiter gestört. Unsere Eltern müssen verrückt sein!